Wer nach Pléneuf-Val-André kommt, der sollte unbedingt dem Hafen von Dahouët einen Besuch abstatten. Er liegt geschützt in einer Bucht und hat eine lange Geschichte: Gegründet wurde er im 12. Jahrhundert von Händlern aus Lamballe. Geprägt ist er nicht zuletzt durch die Fahrten der Kabeljaufischer nach Neufundland und Island, die seit dem 15. Jahrhundert auch hier ihren Anfang nahmen.
Wir waren im Mai mal wieder mit den Kameras dort unterwegs – am letzten Urlaubstag, um uns den Abschied noch ein wenig schwerer zu machen. 😉 Wie man sieht, hatten wir Glück mit dem Wetter:
Heute sieht man im Hafen von Dahouët nur noch vereinzelte Fischerboote – eigentlich wird er als Marina, also als Anlegestelle für die Boote von Privatleuten, genutzt.
Die Smaragdküste macht ihrem Namen alle Ehre
Diesen Weg nahmen die Boote der Fischer – ob zur nächtlichen Ausfahrt oder auf dem Weg nach Neufundland
Von der Spitze der Landzunge hat man einen wunderschönen Panorama-Blick
Was man von dort aus sehen kann, erklärt ein Tableau
In Dahouët sieht man immer zahlreiche Möwen
Seit 1925 wacht Notre Dame de la Garde über den Hafen
Die verbliebenen Fischer in Dahouët haben es heute nicht mehr auf den Kabeljau, sondern auf Jakobsmuscheln abgesehen
Notre Dame de la Garde soll die Fischer auf See beschützen – und über die Seelen der Verschollenen wachen.